Video FAQ

Wenn du das Buch gekauft und Fragen zu bestimmten Themen hast, poste sie einfach hier oder schreib mir über das Kontaktformular. Ich werde sie über ein Video beantworten, damit du optimal vorankommst!


Die Play-Alongs zu dem Mode-Akkordfolgen Video gibt es hier auf GermanGuitarGuy.

28 Gedanken zu „Video FAQ

  1. Klaus Eul

    Guten Tag Herr Kiltz,
    erst mal ein großes Lob für ihr Buch “Garantiert Skalen lernen” sehr gut gemacht.
    ich spiele erst seit 6 Monaten E-Gitarre und bin jetzt auf ihr Buch gestoßen.
    Habe ihr Film hier über das Thema Quartenzirkelübung angeschaut.
    Sie reden von dem Shape 1E und spielen ihn aber nur über drei ( E – D ) Seiten, aber im
    Buch Seite19 ist der Shape 1E oder auch die anderen ( 1D – 4E ) gehen aber über alle 6 Saiten ( E – e ) .
    Warum ist das so oder habe ich was falsch verstanden?
    Ich bin ja noch Anfänger und habe das Gefühl immer das ich falsch übe.

    Danke für Ihre Antwort und Mühe.

    Rockige Grüße Klaus Eul

  2. Bernd Kiltz

    Hallo Klaus!

    Ich verstehe Deine Verwirrung – das liegt daran, dass ich mich beim Video versprochen habe! Die Fingersätze über 3 Saiten sind die Octaves – ich habe im Video einmal versehentlich Shape Gesagt und Octave gemeint.

    Octave: Fingersätze über 3 Saiten
    Shape: Fingersätze über alle Saiten.

    Ich hoffe es ist jetzt klarer für Dich?

    Ich werde gleich im Video an der entsprechenden Stelle einen Hinweis einfügen!

  3. Stefan

    Hallo Herr Klitz
    Find ich ne super Sache mit den Videos hier (neben dem sehr gelungenem Buch natürlich). Mich plagt bei der Quartenzirkel-Geschichte nur ständig eines: wieso genau ist es denn eine super Übung? Ich habe weder im Buch noch im Video heraus ziehen können, was der genaue Sinn dahinter ist. Für mich wirkt es so, als ob (mehr oder weniger) wahllos die verschiedenen Octaves über das ganze Griffbrett gespielt werden.
    Besten Dank im Voraus für die erhoffte Aufklärung 🙂

  4. Bernd Kiltz

    Hallo Stefan, die Quartenzirkelübung ist aus vielen Gründen eine TOP Übung:
    – Es ist die musikalischste Übung, um alle Tonarten auf der Gitarre in kürzester Zeit zu üben. So bereitest Du Dich optimal auf alle Möglichkeiten vor, die da kommen können. Musikalisch deswegen, weil der Quintfall eines der häufigsten Muster ist, die Akkordfolgen benutzen (Still got the Blues, I will survive, Europa, Autumn Leaves, Alle the Things you are, How you remind me…)
    – Durch die Beschränkung auf 2 Saiten lernst du die Grundtöne auf diesen Saiten viel besser, als z.B. durch chromatisches Hochgehen. Dadurch dass immer Gesprungen wird, werden die einzelnen Töne besser abgespeichert.
    – Optimal wirkt die Quartenzirkelübung kombiniert mit Großterzzirkeln und Kleinterzzirkeln.

    Natürlich könnte man auch immer nur “Am Stück” üben, d.h. spezifisch für einen bestimmten Song. Doch in der Quartenzirkelübung kann man sich auf einmal auf eine Skala konzentrieren, was den Focus verkleinert und somit die Effektivität erhöht!

    Viele Grüße

  5. Marcel

    Hallo Herr Kiltz
    Ich finde Ihr Buch wirklich extrem hilfreich das Griffbrett zu meistern :-).
    Allerdings habe ich eine Frage auf Seite 16 steht das die dazugehörigen Akkorde m7 und m11 sind.
    Meine Frage ist jetzt welche Akkorde sind das?
    Vielen Dank im Voraus

    1. Bernd Kiltz

      Hallo Marcel!

      Die beiden Akkorde sind Erweiterungen des Mollakords.
      m7 ist ein Mollakord mit zuätzlicher kleiner septime (bei gmoll G, Bb, D + F)
      m11 hat nach der Jazzharmonielehre zusätzlich noch die None und Undezime, also die töne A und C. Die None lassen wir in diesem Fall weg, da sie nicht in der Pentatonik enthalten ist.
      Das Video ist in 5 min online 🙂

      Viele Grüße nach Östereich!

  6. Rene

    Hallo Bernd,
    ich habe eine Frage zu der Octave 1G in HM. In Deinem Buch S. 102 beginnt die Octave 1G mit den 1. Finger.
    Im Shape ist diese Note aber mit Finger 2 besetzt ,warum ist das so ??
    Ist es nicht besser die Octave mit Fnger 2 zu beginnen ,um in den Shape zu gehen ??

    viele Rene

    1. Bernd Kiltz

      Hallo René!
      Diese Octave spielt man ja nicht immer im Shape, sondern auch einzeln. Es würde keinen Sinn machen, beim Einzelspiel den 2. finger zu nehmen. Wenn man den Shape spielt ist halt noch ein Ton untendran, so dass sich der Fingersatz leicht ändert. Das ist leider so, hat man auch auf dem Klavier. Man muss immer das Ganze sehen und beim Fingersatz auch mal flexibel sein.

  7. Manfred

    Hallo Bernd,

    ich wollte mich immer schon immer mit dem Lagenspiel auseinandersetzen, aber nie die für mich passende Literatur gefunden. Durch Zufall bin ich im Internet auf Dein Buch und ein Video gestoßen. Ich habe jetzt mit Deinem Buch begonnen zu arbeiten und denke, den richtigen Weg zu gehen, auch wenn noch sehr sehr viel Arbeit vor mir liegt.

    Nun zu meiner Frage:
    Auf den Seiten 16 und 17 sprichst Du von dem Fingersatz “Octave 1G”. Bei gleicher Bezeichnung beinhalten sie unterschiedliche Fingersätze. Dies erschwert mir zu merken, welchen Fingersatz ich anwenden soll.

    Hast Du einen Tipp für mich?

    Vielen Dank
    Manfred

    1. Bernd Kiltz

      Es gibt zur Octave 1G ganz viele Fingersätze.
      auf Seite 16 die Octave 1G zur Mollpentatonik
      auf Seite 17 die Octave 1G zur Durpentatonik
      – im weiteren verlauf gibt es zu fast jeder Skala eine Octave 1G (außer wenn es zufällig mal eine Octave 2G ist)

      1G beschreibt nur, dass Du den Grundton der jeweiligen Skala mit dem 1. Finger auf der G-Saite hast.

      Zur Anwendung:
      Die Moll Pentatonik wendest Du auf Stücke und Akkordfolgen in Moll an (z.B. Am Dm Em Am – A-Moll Pentatonik, wäre dann 1G am 2. Bund)
      Die Dur Pentatonik auf Stücke in Dur ( C F G C – C-Dur Pentatonik, 1G am 5. Bund)

      Du findest zu der Anwendung noch weitere Beispiele. Die Grundakkorde stehen immer oben in der Beschreibung.
      Einige Infos dazu findest Du auch in dem Erklär-Text.

      Viele Grüße und wenn Du weitere Fragen hast, nur her damit!

      1. Jens

        Hallo Bernd!

        Vielen Dank erstmal für das tolle Buch. Bin echt begeistert von deinem Werk!
        Ich habe allerdings eine Frage zu den Transitions der Moll-Pentatonik., bzw. wegen des Notenstrahls:

        Anhand des Strahls verstehe ich das so:

        Die komplette Muttertonleiter besteht aus zwei Oktaven der Mollpentatonik, da zweimal dieselben Intervalle augeführt sind
        (1, b3, 4, 5, b7 + 1, b3, 4, 5, b7, 8). Gemäß der Erklärung auf Seite 21 besteht ein Shape aber doch aus einer Dur und einer Molloktave oder?
        Müsste der Notenstrahl dann nicht so aussehen: 1, b3, 4, 5, b7 + 1, 2, 3, 5, 6,1 = Shape der Muttertonleiter?

        Ich hoffe ich habe meine Frage verständlich formuliert.

        Vielen Dank schonmal für deine Antwort

        Liebe Grüße Jens

        1. Bernd Kiltz

          Hallo Jens!
          Du machst es Dir hier kompliziert 🙂
          Der Shape der Mollpenta enthält die Octaves der Durtonleiter – immer vom 2. Ton aus gesehen. Es ist nicht möglich in einer Intervallstruktur beide einzubeziehen, da ein einziger Notenstrahl immer nur EINEN Bezugspunkt haben kann. Der Notenstrahl ist also genau so richtig, wie er da steht.
          Beispiel: In C-Dur ist der Ton E die Terz zum Grundton. Der gleiche Ton E ist in Moll aber die Quinte.
          Man könnte natürlich auch für jede Octave einen EXTRA Shape aufschreiben. Dann hätte man bei den Modes 7 Shapes, die andere Namen hätten aber die exakt gleichen Töne.
          Es ist viel ökonomischer, EINEN Shape pro Tonleiterstruktur (die sich aus dem Muster der Ganzton und Halbtonschritte ergibt) zu üben und nur die Octaves Grundtonbezogen. Es ist sozusagen das Konzept des Buches – alles üben was nötig ist, nichts üben was unnötig ist.
          Ich empfehle Dir, Dich intensiv mit den Praxisbeispielen zu befassen, vor allem den “Transitions” – dann wirst Du sicher schnell dahinterstecken.

          Viele Grüße
          Bernd.

          1. Jens

            Hallo Bernd!

            Vielen Dank für deine Antwort. Jetzt erscheint mir das alles viel logischer. 😉
            Wichtig ist also nur die Oktaves korrekt spielen zu können und die zusätzlichen Noten, mit denen man
            dann von der Oktave zum Shape kommt. Das wären dann die Transitions oder; also eine Verknüpfung von
            Shape und Oktave?

            Vom Notenstrahl her gesehen wäre es dann wichtig zu wissen, dass man beispielsweise ab dem
            zweiten Ton der Oktave Mollpentatonik die Oktave Durpentatonik spielen kann.
            So kann man dann beim Improvisieren von Moll zu Dur wechseln oder (Bsp. Akkordfolge Am; G-Dur)?

            Lg Jens

  8. Rudolf

    Hallo Bernd,
    ich bin begeistert von Buch, Lehr- und Lernmethode. Nach langer Unterbrechung habe ich mich wieder dem Gitarrenspiel zugewandt und finde Dein Buch eminent hilfreich.
    Was hälst Du von der Vorgehensweise, wenn mann Octave, Tension und Lick in jeder Lage und Mode zusammen einübt, wenn man gerade in der Tonfolge drin ist.
    Vielleicht versteh ich´s aber falsch und es war ohnehin so gedacht.
    Gruß
    Rudolf

    1. Bernd Kiltz Beitragsautor

      Hallo Rudolf, das ist in der Tat so gedacht! Ich habe Octave, Tension und Shape bzw. Transition nach Schwierigkeit geordnet, deswegen kommt die Transition erst später im Buch. Aber Deine Herangehensweise ist super.

      Viel Spaß noch mit dem Buch!
      Bernd.

  9. Rene

    Hallo Bernd,
    ich habe eine Frage zu den Arpeggio Transitionen.
    Bei den Übetipps schreibst du : G-moll -Arp über E,es Dur = E,es maj 9 Sound.
    Warum ist das so ?? Nach meinen Verständniss müsste es ein E-es maj 7 Sound sein .
    Habe ich einen Denkfehler ?

    viele Grüße Rene

  10. Bernd

    Hi Rene,

    Du hast recht. ein Gm über Eb ist ein Ebmaj7 Akkord, ein Gm7 über Eb wäre Ebmaj9.
    Ich kann gerade nicht nachschauen, da ich das Buch nicht zur Hand habe 🙂 Vielleicht habe ich einfach die 7 vergessen (die ja durch die Grundtonverschiebung dann zur 9 wird).
    LG Bernd.

  11. Oliver

    Hallo Bernd,
    die Quartenzirkelübung war eine Herausforderung für mich. Ich glaube jetzt hab ich verstanden was ich da spielen soll.
    Nur ein leiser Zweifel ist noch da, wenn es nicht allzu viel verlangt ist, würde ich dich bitten dir unter dem Link die pdf mal anzuschauen, das sind meine
    .
    Es wäre mir eine echte Hilfe, wenn du mir bestätigen könntest das alles gut ist oder ob da Fehler drin sind.
    Eine Frage hätte ich noch, was bedeutet in “einer Lage bleiben”? Danke, bin begeistert von deinem Werk, es ist echt hilfreich auf dem Weg zum Griffbrett Artisten

    1. Bernd Kiltz Beitragsautor

      Hallo Oliver,

      Die Tabelle scheint so zu stimmen 🙂
      Du musst eigentlich nur überprüfen, ob diese Töne den richtige Namen haben – vorne im Buch gibts da ja auch ein Griffbrettdiagramm dazu.

      In einer Lage bleiben heisst, die Linke Hand in der gleichen Postition zu lassen. Also z.B. alles mit dem 1. Finger am 5. Bund zu spielen (wobei 1 Bund rauf oder runter meistens nicht vermeidbar ist)
      LG

      1. Rene

        Hallo Bernd,

        ich habe zwei Fragen zu der Akkordbezeichnung HM2.
        In deinem Buch steht : Dorisch b2 m7b5,b9,11,b13.
        Warum heist das Dorisch b2 und nicht Lokrisch ?
        Die zweite Frage bezieht sich auf die b13, ist da nicht eine große Sexte drin ?

        viele Grüße Rene

        1. Bernd Kiltz Beitragsautor

          Hallo René, Du hast wohl den ersten und bis jetzt einzigen Fehler im Buch gefunden!
          Die Tabs sind korrekt, der Notenstrahl und die Fingersätze auch, aber die ganze Text-Einleitung leider nicht.
          Die Skala muss heißen: Lokrisch nat6 (also Lokrisch mit großer Sexte), die Intervalle sind 1,b2,b3,4,b5,6,b7. Die Tensions demnach b9,11,13
          Sorry, das Buch wurde 10-fach kontrolliert, mir ist unerklärlich, wie dieser Fehler sich reinschleichen konnte!!!

          Viele Grüße und VIELEN Dank für Deine Nachricht!

  12. Rene

    Hallo Bernd,

    ich hab eine Frage zu den Arpeggio Transitionen Moll.
    In der Einleitung schreibst du das wir in F sind , ich denke die Vorzeichen stimmen nicht .
    viele grüsse Rene

    1. Bernd Kiltz Beitragsautor

      Hallo René, ich habe nirgends im Buch gefunden, das wir in “F” sein sollen. Das Arpeggio ist Gm, und die Parallele Durtonart zu Gm ist Bb Dur. Die Vorzeichen stimmen also 100%.
      LG

  13. Rudolf Dinges

    Hallo Bernd,

    ich bin im Buch schon weitergekommen und immer noch begeistert von der Lehrmethode und lass mich auch durch viele Versuchungen nicht abbringen.
    Eine Frage betrifft Seite 89 “Arpeggio Transitions: Major 7#5” wegen der Verschiebung: MM1 -kleine Terz nach oben- ist klar- aber müsste es für MM2 statt “Ganzton nach oben” nicht doch “Halbton nach oben” heissen?

    Grüsse
    Rudolf

    1. Bernd Kiltz Beitragsautor

      Hallo Rudolf, danke für Deinen Hinweis, da hat der Fehlerteufel zugeschlagen.
      Du hast völlig recht, von MM2 ist es ein Halbton nach oben!
      LG Bernd.

  14. Christoph

    Sind die unterschiedlichen Fingersätze zwischen Octave und Arp-Oct gewollt oder ein Tippfehler? Z.B. Seite 17 Octave 2D und Arp-Oct 2D; Seite 16 Octave 1B und Arp-Oct 1B.
    Herzliche Grüsse

    1. Bernd Kiltz Beitragsautor

      Hallo Christoph, die sind absichtlich. Probier es mal aus – ich habe immer den Fingersatz gewählt, der sich am besten spielen lässt. Dazu muss man manchmal zwischen den Fingern variieren – die Gitarre ist leider kein Instrument, welches immer gleiches Vorgehen erlaubt. Manchmal musst du tricksen. Die Fingersätze kannst Du natürlich auch abändern, wenn Du einen findest, der Dir leichter fällt. Aber probier erst einmal die beschriebenen aus, ich habe mir teilweise wochenlang Gedanken darüber gemacht 🙂

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